Was für ein Wochenende! Tausend Dinge wollen erledigt, bedacht, besprochen; Menschen besucht und beachtet werden.
Du stehst neben mir, aber ich kann nicht zu dir hin. Getrennt von dir, als hinge eine dicke Nebelwand zwischen uns. Und je mehr ich versuche sie zu durchdringen, umso dichter wird sie. Ich kann sie fast körperlich spüren. Meinen sinnloser Kampf dagegen ebenso.

Ein einziger Moment der Ruhe an diesem Wochenende. Und plötzlich lichten sich die Nebel. Du bist da. Siehst mich an. Dein Gesicht ganz nah an meinem. Ich kann dich wieder spüren, sehen, hören. Kann zu dir hin. In letzter Minute, bevor du für eine lange Woche wieder gehen musst.