seit einiger zeit schon,
konnte ich dich kaum spueren, dort in der ferne.

doch heute,
als du mir aus deinem leben erzaehlt hast,
urploetzlich - warst du hier.
hast mich beruehrt, siedend heiss intensiv.

und ich konnte spueren,
ganz weich, warm und hell,
wie du tief in meinem wunden herzen,
platz genommen hast.
um zu bleiben.

und auch wenn ich es vielleicht zu oft sage,
und wenn ich zuweilen angst habe,
ob du zurueckweichst oder zu mir kommst.
ich bin wie ich bin - und ich spuere:
ich liebe dich.

manchmal habe ich angst davor,
mich so ganz breit in meinem leben,
hier ohne dich,
niederzulassen.
denn,
wie kann es ein leben ohne dich geben?

ich vermisse dich.

ich verstehe dich.
wenn du ganz bei dir
und in dich
zurueckgezogen.
trauerst.
und wartest
bis das boese
gegangen ist.

gib mir deine hand,
ich bin bei dir.
und ich liebe dich.