Mittwoch, 14. Juli 2010

Glück

Unser wunderschönes altes Haus mit den geschnitzten Türpfosten; stolz steht es da, den Waldrand schützend im Rücken, inmitten saftiger Wiesen, die würzig nach Blumen und Kräutern duften. Der Blick nach Süd/Westen gleitet ungehindert über die fernen Gipfel. Spiegelglatt liegt der See im Tal.

Die kühle Morgenluft trägt den süßen Duft nach frischem Heu herüber. Kein Lärm stört die Stille. Vereinzelt gurren die Hühner zufrieden vor sich hin; irgendwo ruft ein Kätzchen leise nach seiner Mutter.

Das Morgentau feuchte Gras unter meinen nackten Füßen. Im Rücken die Wärme deines Körpers; dein Atem in meinem Nacken.
Augenblicke vollkommenen Glücks.

annaeherung

ich seh dich in der ferne warten.
und
- glaub mir meine suesse -
ich beeil mich wirklich ...

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